Gleich die erste Fraktionssitzung nach der Kommunalwahl haben die Freien Wähler wieder öffentlich abgehalten und lösten somit ihr Wahlversprechen ein, offene und transparente Kommunalpolitik zu betreiben.
Hierzu wurden die Besucher zu einer Führung in die Forschungsfabrik auf dem Konversionsgelände eingeladen.
Der Hochschul-Professor Dr. David Drissner gewährte faszinierende Einblicke in die Mikrobiologie der Lebensmittelhygiene. Hierbei wurde deutlich, wie umfangreich das Thema ist. Sehr interessant ist, dass auf der Basis der Arbeit in der Forschungsfabrik eine enge Zusammenarbeit mit der freien Wirtschaft, unter anderem auch mit der CVUA und mit verschiedenen Partnern auf EU – Ebene stattfinden. Hierbei findet ein Austausch von technischen Möglichkeiten, die Praxiserprobung von neu entwickelten Produkten, sowie die Erforschung von antibiotikaresistenten Bakterien in der Lebensmittelkette statt. Prof. Dr. Drissner erklärte seine Arbeit im Alltag in Verbindung mit den Studierenden, die von seiner großen Fachkompetenz profitieren. Im Anschluss an die Führung trafen sich die Freien Wähler mit ihren Gästen im Startup-Zentrum und wurden vom Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, Uwe Knoll, über den aktuellen Sachstand und die Entwicklung im Bereich des Konversionsgeländes und des Stadtgebietes allgemein informiert. In der anschließenden Fraktionssitzung besprachen die anwesenden Gemeinderäte die öffentlichen Punkte der vergangenen Ausschusssitzungen und der kommenden Gemeinderatssitzung.
Die vielen Besucher rundeten die Veranstaltung sehr positiv ab.
Text und Bild: Robert Lehn
Die Freien Wähler sagen Danke
Mit der Kommunalwahl am 9. Juni ist eine lange Zeit der Vorbereitung und eines intensiven „Wahlkampfes“ zu Ende gegangen.
Für die Kandidaten der Freien Wähler war es jedoch kein Kampf, sondern eine Zeit voller interessanter, spannender und schöner Begegnungen mit tollen Gesprächen und Diskussionen mit den Bürgerinnen und Bürgern von Sigmaringen und den Teilorten. An dem ganz in weiß gehaltenen Stand auf dem Wochenmarkt der vergangenen Samstage vor der Wahl, konnten die Wähler die Kandidaten der Freien Wähler kennenlernen und sich über deren kommunalpolitischen Ziele unterhalten. Bei den immer sachlich geführten Gesprächen kamen oft die Bedürfnisse, Wünsche, aber auch Verärgerungen über verschiedene Situationen zum Gespräch. Die sowieso immer öffentlich abgehaltenen Fraktionssitzungen in den Teilorten wurden ebenfalls durch Kandidatenvorstellungen bereichert und erfreulicherweise immer gut besucht.
Über das Wahlergebnis selber freuen wir uns sehr, auch vor dem Hintergrund, dass wir im Gemeinderat wieder einen Sitz dazu gewonnen haben und auch im Ortschaftsrat von Laiz jetzt mit drei Mitgliedern vertreten sind - so die Verantwortlichen der Freien Wähler.
Für die respektvollen Begegnungen und ihre Wählerstimmen bedanken wir uns herzlich. Danke sagen wir auch für Ihr Vertrauen. Wie in den vergangenen Jahren, werden wir auch die nächsten fünf Jahre, frei von parteilichen Zwängen als Freie Wähler unter dem Motto „Mit den Bürgern, für die Bürger“ ihre Interessen im Ortschafts – und Gemeinderat vertreten.
Text: Robert Lehn
Die Freien Wähler haben ihre Kandidaten nominiert
Am vergangenen Wochenende hat die Freie Wähler Vereinigung Sigmaringen e.V. im Anschluss an die Mitgliederversammlung Ihre Kandidaten für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 nominiert.
Nach der Begrüßung durch die Vereinsvorsitzende Daniela Fox und die Fraktionsvorsitzende Melanie Hirlinger gab es einen Rückblick aufs vergangene Jahr. Der Kassenprüfbericht und die Entlastung der Vorstandschaft vollzog sich reibungslos und wurde einstimmig beschlossen.
Zu Beginn der Nominierungsversammlung freuten sich die Verantwortlichen in einer Ansprache über die gut gefüllte Liste mit einer schönen Mischung aus jungen und etablierten Kandidaten, die aus verschiedenen Berufs- und Interessensgruppen kommen und allesamt hoch motiviert in die kommenden Wochen und Monate des Wahlkampfs gehen.
„Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit vielen tollen Erfahrungen“ so die Fraktionsvorsitzende Hirlinger. In sehr sympathischer Art stellten sich die Kandidaten mit ihrer persönlichen Vita und ihren Interessen und Zielen vor. In geheimer Wahl wurden die auf der Nominierungsliste aufgeführten Kandidaten einstimmig gewählt.
Für den Gemeinderat Sigmaringen kandidieren folgende Personen: Matthias Dannegger, Melanie Hirlinger, Marcel Amann, Richard Aipperspach, Daniela Fox, Nicole Friemauth, Anja Gauggel, Benedikt Gauggel, Markus Blum, Edelgard Keinath, Klaus Kubenz, Tanja Krezdorn, Dominic Mical, Marcia Oestergaard, Frank Ostermann. Für die Gemeinderatswahl aus dem Ortsteil Laiz treten an: Robert Lehn, Wolfgang Querner, Volker Gühr und Christian Saller. Für Unterschmeien steht Tobias Frick und für Oberschmeien Simon Rebholz auf der Nominierungsliste. Für Gutenstein kandidieren Karin Mühlhans und Florian Ettwein und für Jungnau Jürgen Henzler. Die für den Ortschaftsrat in Laiz nominierten Kandidaten sind neben Robert Lehn, Wolfgang Querner, Volker Gühr und Christian Saller auch noch Josef Kurz und Martin Stahl.
Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung saßen die Freien Wähler noch in geselliger Runde zusammen und feierten die in der Mitgliederversammlung geehrten, langjährigen Jubilare.
Text und Bild: Robert Lehn
Das Fazit war ein deutlich sichtbarer Sanierungsstau und Platzbedarf ohne Ende. Die Freie Wählervereinigung Sigmaringen und ihre rund 25 Gäste wurden umfassend vom hauptamtlichen Feuerwehrkommandanten Sven Glatter informiert. Hierbei wurde deutlich sichtbar, dass das Gebäude aus dem Jahre 1986 bei weitem nicht mehr den heutigen Anforderungen und Vorschriften entspricht. Die Freiwillige Feuerwehr umfasst rund 460 Mitglieder, wovon 223 Kameradinnen und Kameraden im aktiven Feuerwehrdienst sind. Diese haben allesamt keine Umkleidekabinen, sondern haben ihre Spinde in der Fahrzeughalle hinter den Einsatzfahrzeugen stehen.
Für die insgesamt 138 Jugendlichen stehen 40 Umkleideplätze zur Verfügung. Die Sanitärbereiche, die für die Mitgliederzahl nicht mehr ausreichend sind, haben alle den technischen und optischen Stand des Gebäude- Baujahrs. Dies soll sich jetzt ab diesem Jahr ändern. Nach einer intensiven Bedarfsplanung wurde bereits ein Architekturbüro zur Planung beauftragt. Im ersten Abschnitt soll vor dem Schotterplatz, wo bis vor geraumer Zeit die Corona-Teststelle stand, im rechten Winkel zur bestehenden Fahrzeughalle ein 56 m langer und fast 20 m breiter Neubau entstehen. Dieser beinhaltet im Erdgeschoss größere Fahrzeugstellplätze und eine Waschanlage. Im Obergeschoss werden dann Aufenthaltsräume und sanitäre Anlagen in ausreichender Größe und mit Geschlechtertrennung entstehen. Zeitlich versetzt, um den Einsatzbetrieb der Feuerwehr nicht zu behindern, wird dann das Bestandsgebäude umgebaut und im Bereich links des Haupteingangs erweitert. Die Gesamtkosten der Maßnahmen belaufen sich auf über 11 Millionen €. Dies alles sind dringend erforderliche Maßnahmen um die Sicherheit der Feuerwehrleute zu gewährleisten, die im vergangenen Jahr über 400 Einsätze hatten.
Text und Bild: Robert Lehn
Im Rahmen ihrer öffentlichen Fraktionssitzung haben die Freien Wähler ihre rund 35 Gäste auf eine Reise durch die 130-jährige Geschichte der Laizer Firma Franz Eisele u. Söhne mitgenommen. Der Betriebsleiter und Prokurist Sylvester Höll-Meißner führte die Gäste durch die unterschiedlichen Produktionsgebäude, das Testzentrum, zeigte Produktionsabläufe mit modernsten Maschinen und erläuterte ausführlich die vielfältige Produktpalette aus dem Bereich der Pumpen- und Rührtechnik. Die rund 110 Mitarbeiter entwickeln, produzieren und vertreiben innovative Lösungen im Agrar- und Biogassektor in über 60 Ländern. Mit Dominik Eisele an der Spitze des Unternehmens vollziehen sich grundlegende Modernisierungen in den verschiedensten Bereichen. Ganz aktuell wurde das neue Verwaltungsgebäude gut sichtbar direkt an der Hauptstraße bezogen, in dem in großen, lichtdurchfluteten Räumen offenes Arbeiten, die Transparenz und das Wir-Gefühl gefördert und die Abläufe vereinfacht werden.
Ganz aktuell wurde das neue Verwaltungsgebäude gut sichtbar direkt an der Hauptstraße bezogen, in dem in großen, lichtdurchfluteten Räumen offenes Arbeiten, die Transparenz und das Wir-Gefühl gefördert und die Abläufe vereinfacht werden.
Über das große Interesse aus der Bevölkerung an der Führung haben sich die Verantwortlichen der Freien Wähler sehr gefreut.
Text und Bild: Robert Lehn
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